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Bücher hören

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mich an Hörbücher gewöhnt habe, was vielleicht daran liegen mag, dass ich zunächst versucht habe, Hörbücher (oder auch Podcasts) auf Lautsprecher zu streamen. Anders als Wortbeiträge im „normalen“ Radioprogramm habe ich aber gemerkt, dass ich sehr schnell den Faden verloren habe und mich nur schwer konzentrieren konnte. Erst als ich auf Spaziergängen begonnen habe, Hörbücher über Kopfhörer zu hören, habe ich nicht nur gemerkt, dass ich es toll finde, wenn mir jemand etwas erzählt – meine Spaziergänge wurden auch länger.

Der Weg zur für mich richtigen App hat dann nochmal etwas gedauert, schließlich wollte ich das Hörbuch nicht streamen, sondern offline hören können – und ich wollte eigentlich auch kein Abo abschließen, weil ich nicht sicher war, wie viele Bücher ich monatlich schaffen würde. Schließlich gibt es ja auch noch reale Bücher, Filme, Serien und das ganz normale Leben, die Zeit beanspruchen. Als Google-Nutzer habe ich daher auch bei GooglePlayBooks ein Regal, auf dem sich die Hör- mit E-Büchern den Platz teilen.

Mittlerweile habe ich Audible abonniert und merke, dass ich Hörbücher (ich höre hier so gut wie ausschließlich Hörbücher; Podcasts habe ich in der PocketCasts-App gesammelt) zu einem Alltagsritual gemacht habe – nicht zuletzt, weil ich beim Hören wunderbar stricken und entspannen kann.

Offenbar liege ich damit im Trend, wie der Audible Hörkompass 2019 verzeichnet, auch wenn ich nicht der „typische Hörbuch-Fan“ bin, denn der ist laut der Studie „jung, überdurchschnittlich gebildet und verfügt über ein hohes Einkommen“. Was ganz sicher daran liegt, dass Hörbücher nicht mehr zwingend auf CDs gekauft werden müssen. Wer schon mal versucht hat, eine ganze Reihe von MP3-Dateien in der richtigen Reihenfolge auf sein Smartphone zu bringen, weiß, was ich meine.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Audible.

 

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