Statistiken sind auch entlarvend: 60 Bücher habe ich im fast abgelaufenen Jahr gelesen, zwölf (!) weniger als 2022. Warum? Keine Ahnung, vielleicht weil das ein oder andere dicke dabei war. Jedenfalls habe ich 44 Bücher auf Deutsch, 16 auf Englisch, nur eines auf dem Tolino gelesen und neun gehört. Demzufolge sieht meine Statistik so aus:
Meine Bilanz:
Gesamt: 60
Deutsch: 44 (inkl. Hörbücher)
Englisch: 16 (inkl. Hörbücher)
E-Books: 1 (auf dem Tolino gelesen)
Hörbücher: 9
Wieder getroffen habe ich alte Bekannte wie Colin Dexter, dessen Inspector Morse der wunderbare Kevin Whately lesend wieder auferstehen lässt, Donna Leons Commissario Brunetti, aber auch Ian McEwan. Matt Haig ist mit verschiedenen Werken mehr oder weniger Dauergast, da ich seine Bücher entspannend finde und immer wieder vor dem Einschlafen lese. Ein ganz alter Freund ist Patrick Stewart, der mit “Making it so” seine Biografie vorgelegt hat. Das Hörbuch liest er selbst. Und dann gab es auch noch einen neuen Fall für Cormoran Strike.
Neu (wieder) entdeckt habe ich Caroline Wahl, Sarah Moss, Mariana Leky und Olivia Ford – Autorinnen, deren Bücher jedes auf seine ganz besondere Art lesenswert ist.
Dass Geschichte spannend erzählt werden und dabei noch jede Menge Fakten vermitteln kann, beweist Dan Jones in seinen Sendungen, aber auch in seinen Büchern. Und so liest sich beispielsweise sein “Mächte und Throne – Eine neue Geschichte des Mittelalters” wie ein Thriller. Das gelingt ihm, indem er geschichtliche Ereignisse an Personen festmacht und sie schon mal mit Krisen unserer heutigen Zeit vergleicht.
Das Kleingedruckte: Hörbücher höre ich über die Audible-App, Podcasts nach wie vor über Pocket Casts. Wenn mir Verlage Bücher zum Besprechen zur Verfügung gestellt haben, habe ich das im jeweiligen Blogeintrag vermerkt. Das Gleiche gilt für Filme/Serien. Alle anderen Bücher, Filme und Serien habe ich ebenso wie das Audible-Abo selbst bezahlt, aber nicht immer besprochen.