„Als Jim Sams, klug, doch beileibe nicht tiefgründig, an diesen Morgen aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in eine ungeheure Kreatur verwandelt.“ Ein Anfang, der in der wunderbaren deutschen Übersetzung von Bernhard Robben noch
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Lisette ist alles andere als ein Kind nach den Vorstellungen seiner Zeit. Geboren 1888, im Drei-Kaiser-Jahr, hatten Kinder unauffällig zu sein, sich nach den Erwachsenen zu richten und – wenn sie Mädchen waren – im
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Er ist eigentlich nur der Chauffeur, doch dann soll er Fotos machen. Alfred Dutertre bricht zusammen mit dem Pariser Bankier Albert Kahn zu Reisen in ferne Länder auf, denn Kahn will ein Archiv der Welt
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Bewegend, gut geschrieben und immer einzigartig – das waren die Reportagen, die Claas Relotius über Jahre hinweg für den Spiegel schrieb. Egal, wo er auf seinen Reisen Menschen begleitete, ihr Leben, ihr Schicksal auf mehreren
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Ein Familienbuch oder ein Buch über eine Familie, allem Anschein nach eine recht normale Familie, noch dazu ein Erstlingswerk. Nicht unbedingt Kriterien, nach denen ich normalerweise mein nächstes Buch auswähle. Allerdings fiel mir das Buchcover
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Paul ist auf der Suche nach der Liebe oder sollte man lieber schreiben, er will sie erkunden? Denn das ist es, was Paul sein Leben lang tut. Schon als Zwölfjähriger weiß er, dass er für
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Wer auf der Suche nach eher ungewöhnlichen Lektüren ist, könnte hier fündig werden: Eine Kindheit in Bosnien, dann die Flucht nach Deutschland und ein Leben in der Provinz in Rheinland-Pfalz – klingt nicht uninteressant, was
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Was macht ein reicher Kunsthändler mit all seinem Besitz, wenn er niemanden hat, der sein Erbe antreten kann? Plant Gonzales Rodríguez de Tejeda seine Reichtümer einem jungen Mann zu hinterlassen, mit dem er in Venedig
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Es ist eine Art Paralleluniversum, in das Ian McEwan die Leser in seinem jüngsten Roman mitnimmt. Denn „Maschinen wie ich“ spielt in Großbritannien im Jahr 1982 – allerdings einem anderen, als das, an das wir
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Joseph Schmidt? Ein Sänger? Nie gehört. Aber „Ein Lied geht um die Welt“ kenne ich. Irgendwie. Vielleicht als Teil des kollektiven Gedächtnisses. Dass es diesen Sänger, diesen Tenor, der bis zur Naziherrschaft ein umjubelter Star
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